bringt frischen Wind in deinen inneren Raum
Du lässt fremde Energien, ausgediente Glaubenssätze und Mechanismen los.
Du nimmst frische, neue Energie an, die deinem JETZT-ICH am besten entspricht.
Ich liebe das Gefühl nach einem Frühjahrsputz. Alles duftet, die Fenster glänzen, jede Ecke ist frisch gewischt.
Die Schränke sind neu geordnet, was ich nicht mehr brauche, ist entsorgt. Ich behalte nur Dinge, die ich wirklich liebe, weiß genau, wo was ist, wenn ich es brauche. Es kommt ein neuer Schwung ins Leben, aber auch ein Gefühl der Befreiung.
Da bekam ich eines Tages eine Idee. Es ist so selbstverständlich, die Welt um mich herum sauber zu halten, warum reinige ich auch den inneren Raum nicht regelmäßig? Ich setzte mich hin und bekam von meinem Geist direkt eine Reise geschenkt.
Solche Geschenke erhalte ich immer nur, wenn es sich lohnt:-) Ich unternahm eine Reise durch meine innere Landschaft und tat dort genau das, was ich bei meinem Frühjahrsputz tue.
Ich ordnete die Dinge neu ein. Was vielleicht früher einen Sinn machte, jetzt aber überflüssig ist, ließ ich los. Ich erschuf mir neue Räume, die genau auf mein JETZT-ICH angepasst sind.
Was geschah danach?
Ich bekam das gleiche Gefühl wie nach einem Frühjahrsputz nur viel intensiver. Plötzlich sprudelten neue Ideen gerade so aus mir heraus. In mir gab es einfach viel mehr Raum für Neues und gleichzeitig ganz viel Energie und Schwung, das Neue gleich ins Leben zu rufen.
Wo ich früher Probleme sah, sah ich jetzt Lösungen. Wo ich das Gefühl hatte, das geht nicht, fühlte ich plötzlich: "So und so kann es gehen!" Mein Inneres, meine Gedanken und Gefühle entsprachen mir viel mehr als bis jetzt. Viel seltener meldeten sich all die Schmerzen und böse Erinnerungen aus der Vergangenheit.
Ich dachte einfach nur: "Wow, wie einfach kann Veränderung sein." Ich bekam den Impuls, diese Reise mit euch zu teilen. Wenn du spontan das Gefühl hast, es könnte auch für dich die Zeit gekommen sein, dich neu zu ordnen, gib acht - die Reise ist sehr intensiv.
Bei der Energie-Arbeit hilft man sich oft mit Bildern aus dem Alltag, mit den unser Geist leicht eine Assoziation gewinnt. Das ist enorm hilfreich, die Arbeit ist dadurch viel intensiver und effektiver. Die Energie der geistigen Sphäre findet leichter in die irdischen Systeme wie den Körper oder den Verstand. So verändert man Gedanken, Gefühle oder auch ganze Persönlichkeitsanteile aus einem Sessel heraus.
Ein Haus ist ein schönes Symbol für den inneren Raum, in dem du auf der Erde wirkst.
Flur - Der Raum der Begegnung
Der Flur symbolisiert deinen Ausdruck nach Außen und gleichzeitig das, was du bereit bist, mit anderen zu teilen.
Vielleicht ist deine Tür nie geschlossen, jeder kann kommen und gehen, wie er mag. Du vermisst Abgrenzung und fühlst dich wenig beschützt.
Es kann zum Beispiel auch vollgestellt sein, sodass du dich oft einsam fühlst. Deine Mitmenschen würden mit dir gerne viel mehr Nähe aufbauen, dringen aber nicht wirklich zu dir durch.
Es können auch fremde Menschen drinnen sein, die dich manipulieren oder kontrollieren wollen und dir fehlst es an Kraft, sie hinauszubefördern.
Schau, was dich in deinem Flur-Bereich erwartet.
Küche - der Raum der materiellen Fülle
Um sich im Leben wohl und geborgen zu füllen, müssen einfach bestimmte Dinge vorhanden sein: genug Nahrung, Kleidung, ein Zuhause usw.
Wenn sich in diesem Bereich Mangel-Programme verstecken, ist es für uns oft ein sehr belastendes Gefühl. Es triggert fleißig unsere Ur-Ängste in uns.
Auch wenn die Versorgung mit materiellen Dingen mit viel Stress, Druck, Angst oder Sorgen verbunden ist, beschäftigt uns dieses Thema stark. Sehr oft bringen wir entsprechende Erfahrungen aus unserer Kindheit mit ins Erwachsenenalter.
Wir heilsam und entspannend ist das Gefühl der Gewissheit und Vertrauens, dass immer alles da ist, was du brauchst.
Esszimmer - der Raum des Annehmens
Wenn der natürliche Kreislauf des Empfangens und Loslassens im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns im Flow.
Was, wenn du gelernt hast, viel zu bescheiden zu sein und nimmst gar nicht wirklich das an, was das Leben an Geschenken für dich bereit hält?
Oder irgendwelche alten Mangelerfahrungen zwingen dich immer wieder dazu, ganz viel in dich hineinzustopfen, weil die Zukunft so ungewiss ist sein kann.
Dein Essverhalten zum Beispiel ist ein wundervoller Spiegel dessen, wie du zum Annehmen stehst.
Arbeitszimmer - der Raum deines Arbeitsbewusstseins
Welche Einstellung hast du zur Arbeit? Musst du sehr viel schuften, um genug Lohn zu bekommen? Oft über deine Grenzen gehen, dein Wohl missachten? Wie viel bist bereit zu opfern?
Wie ist deine Arbeit auf dich und deine Bestimmung abgestimmt? Gibt es da vielleicht Chancen oder Potenziale, die bereits sichtbar sind und bis jetzt noch nicht wirklich Raum bekamen, zu wachsen?
Vielleicht warten auch viele neue Ideen auf dich, die deine Arbeit auf dich und deine Wesensart anpassen möchten.
Badezimmer - der Raum der Reinigung
Sowie unser Körper im Laufe des Tages mit Schmutz in Berührung kommt, genauso kommt auch unser Geist mit Verunreinigung in Berührung. Stress auf der Arbeit, Frust deines Partners, die vielen genervten Menschen im Stau, dein überdrehtes Kind, das nicht ins Bett will. All dies sind Einflüsse, die an uns gerne haften bleiben, wie der Schmutz der Straße.
Es ist einfach nur heilsam, all den Dreck der anderen gehen zu lassen.
Toilette - der Raum des Loslassens
Annehmen und Loslassen im Gleichwicht bringt uns in Schwung und gute Laune. Oft ist es so, dass alte Erfahrung des Mangels nicht nur unsere eigene, sondern auch die deiner Familie dich in deiner Beziehung zum Loslassen geprägt haben.
Vielleicht bist du jemand, der gerne deine Wohnung richtig schön entrümpeln möchte, du bekommst es aber nicht wirklich hin, irgendetwas loszulassen. Du klebst an alten Dingen und Erinnerung und lässt nur wenig Raum für Neues übrig.
Oder du bist jemand, der sofort alles wieder weiterverschenkt, die gute Seele spielt und für sich selbst ganz wenig übrig lässt.
Schaue, wie deine Beziehung zum Loslassen wirklich aussieht.
Wohnzimmer - der Raum der Freude
Auch wenn man Erwachsen ist, Verantwortung trägt und der Alltag mit Pflichten und Aufgaben erfüllt ist, braucht man immer wieder die unschuldige Ausgelassenheit eines Kindes im Leben.
Momente, in denen man einfach nur Spaß hat, einfach nur genießt, einfach nur ist und lebt - ohne an Verantwortung oder Pflichten zu denken.
Wie viel solche Momente erlaubst du dir in deinem Alltag, hast du genug, um deine inneren Batterien wieder aufzuladen?
Schlafzimmer - der Raum der Ruhe
Im Wohnzimmer entspannst du aktiv und machst Dinge, die dir Freude machen. Im Schlafzimmer ruhst du passiv. Du erlaubst dir Momente, in denen wirklich gar nichts eine Rolle spielt. Du lässt die Kontrolle über dein Leben los und gibst dich dem Augenblick hin. Du bist, du atmest, du lebst und genießt. Mehr nicht.
Genau diese Momente nutzt dein Leben, um dich neu auszurichten, dich zu harmonisieren, neue Kraft zu tanken.
Dachboden - der Raum der Ressourcen
Im Dachboden lagern wir Dinge, die wir mal immer wieder brauchen könnten. Hier passiert uns nicht gerade selten, dass wir den Überblick über all das Zeug verlieren. Auf dem geistigen Dachboden lagern wir all das, was wir im Laufe unseres Lebens gelernt haben. Wenn wir es übertreiben und wirklich alles behalten, kann uns passieren, dass wir im Leben viel zu vorsichtig sind und uns wenig trauen. Wir haben dann oft das Gefühl, alles erst einmal bedenken zu müssen.
Keller - der Raum der tiefsten Prägungen der Vergangeheit
Keller ist der Raum des tiefsten Unbewussten in uns. Hier lagern gerne ganz viele alte Prägungen und Glaubenssätze, nicht nur die von uns, sondern auch die unsere Ahnen.
Wenn deine Ahnen zum Beispiel Hunger erlebt haben, hast du vielleicht das Bedürfnis, immer ganz viel zu essen. Oder wenn sie große Armut erlebt haben, hast du im Leben oft Angst, selbst arm zu werden oder du bist es egal, was du dagegen unternimmst.
Hier gescheit durchzufegen, ist unglaublich heilsam.
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